Heute war ich zum ersten Mal seit ungefähr acht Jahren wieder Blut spenden. Interessanterweise war ich immer noch in der Datenbank und wurde prompt zurechtgewiesen, mit meiner Blutgruppe (0-) sollte ich doch bitte öfters spenden. Die mir das Blut abnehmende Pflegerin korrigierte meine bisherige Überzeugung, ich hätte gute Venen (»da gibt's bessere«) und störte sich daran, dass ich sie angeblich besonders intensiv und durchdringend anschauen würde. Grund war wahrscheinlich bloß die Nervosität, denn wenn man mich ärztlich untersucht, mir eine stricknadeldicke Kanüle in den Arm jagt und mich vorher noch darauf hinweist, hinterher könnte ich eventuell einen Kreislaufkollaps erleiden, wühlt mich das schon ein wenig auf.
Ich war übrigens der letzte Kunde des Tages und damit auch der Woche. Es gab für mich dann auch kein Käsebrötchen mehr (Schinken, Putenaufschnitt und Salami wollte ich nicht).
Es fehlt mir in dem Beitrag ein bisschen die Freude daran, Deinen Mitmenschen einen Dienst erwiesen zu haben :-)
AntwortenLöschenDie Freude hatte ich, sie wurde aber durch das merkwürdige Verhalten der BlutbänkerInnen doch etwas eingetrübt.
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